Quick-Notes - Meikle Tòir - 5 Jahre - The Chinquapin One

(enthält nicht-bezahlte Werbung aufgrund Produktpräsentation )

 

 

Mit Glenallachie hat nun eine weitere Speyside-Destillerie eine rauchige Whiskymarke im Portfolio. Mit Meikle Tòir präsentiert Billy Walker seit September diesen Jahres vier Abfüllungen eines getorften Single Malts mit einem Alter von 5 Jahren. Es sind der The Original (First Fill Bourbon Barrels, American Virgin Oak Casks, Rye Barrels, 50 % Vol., 35 ppm), der The Chinquapin One (First Fill Bourbon Barrels, Chinquapin Virgin Oak Barrels, 48 % Vol., 35 ppm), der The Sherry One (First Fill Bourbon Barrels, Pedro Ximénez & Oloroso Sherry Puncheons, 48 % Vol., 35 ppm ) und der The Turbo 2023 Edition (American Virgin Oak Casks, Oloroso Hogsheads, 50 % Vol., 71 ppm, 2500 Flaschen). Weitere Infos findet Ihr bei Whiskyexperts. Ich hatte mir von drei der Abfüllungen ein Sample besorgen (der Turbo war turboschnell ausverkauft bzw. sehr schwer zu einem guten Preis zu bekommen) und mich für den Chinquapin entschieden.

 

48 % Vol. - Single Malt Scotch Whisky - Ex-Bourbon, Chinquapin Virgin Oak - 5 Jahre - nicht gefärbt, nicht kühlgefiltert

Auge: Ein leicht bräunlicher Bernsteinton zeigt sich in der Farbe. Die Bewegung wirkt recht dünn. Die Tropfenbildung ist zahlreich, die Schlierenbildung aber eher zurückhaltend.

 

Nase: Sofort zeigen sich kräftige Rauchnoten mit BBQ-Aroma. Dazu eine dunkelfruchtige Süße und eine recht dezente alkoholische Schärfe. Es folgen Malzige Noten mit ein wenig Zimt.

 

Mund: Der Rauchanteil ist hier eher von verbranntem Holz und weniger süß. Mehr Holzwürze und dunkle Schokolade. Dazu ein wenig Vanille und etwas Ingwer. Mit ein wenig Wasser tauchen auch nussige Aromen auf und wieder ein wenig Zimt.

 

Nachklang: Relativ schnell verschwindet der Hauptanteil der Aromen. Übrig bleibt ein wenig herbe Süße.

 

Fazit: In der Nase durchaus überzeugend, mit den schweren, dunklen Aromen von Glenallachie, ist er im Mund dann doch ein wenig enttäuschend dünn und flüchtig. Die Einflüsse der Gelbeiche zeigen sich eher verhalten in Form der Zimt-Anklänge.

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